Das Pferd
Pferde sind Herdentiere und leben in freier Wildbahn in größeren Famlilienverbänden, die von einer erfahrenen Leitstute und einem Leithengst geführt wird. Die Stute führt die Herde zu saftigen Wiesen, während der Hengst dazu dient, die Gruppe zusammenzuhalten und gegen mögliche Feinde zu verteidigen. In solchen Gruppen fühlen sich Pferde auch am wohlsten, da sie ihnen Sicherheit und Geborgenheit bietet. Trotz diesem Sicherheitsgefühl bleiben Pferde immer noch Fluchttiere, sie denken also nicht über mögliche Gefahren nach. Im vermeintlichen Krisenfall flüchten sie direkt. Pferde sind immer in Fluchtbereitschaft, sogar wenn sie schlafen. Deshalb schlafen und dösen sie auch meistens im Stehen. Sie dösen, indem sie ein angewinkeltes Hinterbein aud die Hufspitze stellen. Nur wenn ein Pferd sich ganz sicher fühlt, legt es sich für eine Tiefschlafphase flach auf den Boden. Aber auch hierbei behält es den Kopf meistens aufgestützt um seine Umgebung zu kontrollieren. Die Schlafphasen werden über den Tag verteilt und betragen insgesamt nur circa 4 Stunden und davon nur eine halbe Stunde Tiefschlaf. Trotzdem benötigen Pferde ihren Schlaf um zu regnerieren.